Wegbeschreibung
Am Parkplatz unterhalb der „Waldherralm“ geht es los. Zahlreiche Wanderungen hat der ehemalige Bundespräsident und Wahl-Wackersberger Dr. Richard von Weizsäcker in seinen Ferien von hier aus unternommen. Die ersten Meter marschieren wir gleich hinauf zur beliebten Ausflugsgaststätte. Unterhalb der Sonnenterrasse führt nun der Weg zunächst leicht bergab und verläuft anschließend in flachem Gelände über Wiesen. Der Beschilderung folgend wird bald der „Einbach“ überquert und dann auf leicht ansteigender Schotterstraße bis nach Wackersberg marschiert. Vom Dorfplatz unterhalb des „Altwirt“ bietet sich ein herrlicher Blick ins Karwendel, auf das nahe gelegene Brauneck, die Achselköpfe und Benediktenwand. Nur kurz geht es neben der Hauptstraße weiter bis zum Dorfausgang. Am Ende des Gehsteiges beginnt - auf gegenüberliegender Straßenseite - der Fußweg nach Bibermühle. Dabei nach ca. 50 Metern nicht weiter dem Fahrweg folgen, sondern linker Hand einem schmalen Pfad, der über Felder bis zum Waldrand führt. Auf einem mit Geländer gesicherten Waldweg geht es hinab zur Staatsstraße 2072. Die Wanderung wird auf der oft stark befahrenen Verbindung zwischen Bad Tölz und Arzbach in südlicher Richtung fortgesetzt. Nach knapp 200 Metern verabschieden wir uns auf einem Kiesweg in die Isarauen und kommen nach wenigen Minuten direkt zum Fluss. Dort führt uns der beliebte Isarwanderweg bis Arzbach. Am Kindergarten Isarbiber, unweit vom Cafe „Schusterpeter“, wird auf die Teerstraße gewechselt und durch das Dorf der Weg in Richtung Längental eingeschlagen. Vorbei an der Kirche und dem „Isarwinkler Bräustüberl“ geht der Streckenverlauf hinter dem Anwesen des „Lexenbauer“ (rechts abbiegen) wieder auf einen Spazierweg über. Wir erreichen den „Beindlhof“ und haben dort die Möglichkeit, uns für die letzten Meter mit einem Becher Bauernhofeis zu versorgen. Ab Schnaitt nähern wir uns, auf leicht ansteigendem Feldweg, vorbei am „Bergerbauern“, dem Ausgangspunkt. Nach 2 ½ bis 3 Stunden reiner Gehzeit ist der Parkplatz unterhalb der „Waldherralm“ wieder erreicht. Wer noch keine der zahlreichen Einkehrmöglichkeiten genutzt hat, kann sich nun eine ehrlich verdiente Brotzeit genehmigen.