Wegbeschreibung
Zu Beginn der knapp 5 Stunden dauernden Bergwanderung wird die erste Alm lediglich aus der Ferne betrachtet. Nur ein Blick geht hinauf zur idyllisch gelegenen „Waldherralm“, der Weg führt uns jedoch von deren Parkplatz aus in Richtung Zwiesel (1348 Meter), Heigelkopf (1205 Meter) und Blomberg (1246 Meter). Nach nur wenigen Metern folgen wir dem Bachbett des Steinbachs, der entgegen unserer Marschrichtung munter ins Tal plätschert. Es dauert wenige Minuten, bis die Wegbezeichnung ihrem Namen erstmals gerecht wird. Nach einer Abzweigung mit kurzem Anstieg sind die Wiesen der „Unteren Hirschenalm“ erreicht. Ab den ersten Morgenstunden bis zum späten Nachmittag liegt der Südhang im Sonnenlicht. Bald taucht auch die „Paunalm“ vor uns auf. Der Anstieg wird steiler, ab der Einmündung in den Heiglkopf- Fahrweg kann jedoch auf flacher Strecke verschnauft werden. Die nächste Steigung wartet nach gut einer Stunde Gehzeit hinter der Wegegabel mit dem Hinweisschild 1.120 Höhenmeter. Wir halten uns nicht rechts, sondern folgen geradeaus der Markierung zum Blomberghaus. Die „Sauersbergeralmen“ tauchen auf und nun verlaufen Klimarundwanderweg und der höchste Kunstwanderweg Deutschlands ein Stück gemeinsam. Das Blomberghaus wird erreicht, die einzige Einkehrmöglichkeit. Vorbei an den Laufbahnen für das Bergsportfest geht es Richtung Zwiesel. Ab der „Kotlache“ nicht mehr dem Fahrweg folgen, sondern linker Hand abbiegen. Nach fünf Minuten teilt sich der Weg erneut, führt rechts hinauf zum Gipfel des Zwiesel und links zur nächsten Zwischenstation: „Schnaiter Alm“ und „Zwiesel Alm“ sind die höchsten Punkte der Rundwanderung. Der Abstieg beginnt. Über die „Lehnbauernalm“, mit seiner kleinen Waldkapelle, geht es auf einer Forststraße talwärts. Vorbei an den Wiesen der „Rothenalm“ und der ganz am Wegesrand gelegenen „Nigglalm“ kehren wir zum Ausgangspunkt zurück